L’dor vador – Von Generation zu Generation

ist der Titel eines Konzerts des Synagogenchors Dresden mit Kantor Elija Schwarz am Sonntag,19. Juni 2022, um 19:00 Uhr.

Ort: Kulturforum Görlitzer Synagoge.

Der Eintritt ist frei.

Das Konzert bietet Gesänge der Synagoge in Tradition und Moderne, vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Veranstalter des Konzerts im Rahmen des Festjahrs „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ sind der Synagogenchor Dresden und der Förderkreis Görlitzer Synagoge e.V.

Der Synagogenchor Dresden hat sich zur regelmäßigen musikalischen Gestaltung der Schabbat- und Feiertagsgottesdienste in Dresden und Chemnitz zusammengefunden. Daneben nimmt die Konzerttätigkeit einen immer größeren Raum ein. Das Repertoire des Chors umfasst neben der aschkenasischen Liturgie die Synagogalmusik des 19. und 20. Jahrhundert im Original oder in Bearbeitungen.

Auf zum Synagogenfest am 22. Mai!

Am Sonntag, 22.05.  findet nun endlich das Synagogenfest statt – eigentlich schon zur Wiedereröffnung der Synagoge geplant, aber wegen Corona immer wieder verschoben. Ab 14 Uhr wird im Synagogengarten (bei Regen in der Synagoge) einiges geboten: ein Picknick mit (fast) koscheren Speisen, Auftritt des Kammerchors des Augustum-Annen-Gymnasium, jiddische Lieder der Kapelle Bagatelle, jüdische Märchen u.a. Angebote für Kinder. Am Abend ab 19 Uhr gibt es dann ein Konzert unter dem Titel „Hotel de Pologne“: Karolina Trybała und Band präsentieren Chansons, Couplets, Swing und osteuropäische Volkslieder aus den Salons und Kabaretts der 1920er Jahre von Lemberg, Warschau, Berlin bis Paris. Der Eintritt ist frei.

 

Hier können Sie das Plakat herunterladen.

„Tacheles. Die Görlitzer Rede“ am 4. Mai in der Synagoge

Patricia Schlesinger hält die erste „Görlitzer Rede“ und eröffnet damit eine Veranstaltungsreihe, die künftig im jährlichen Rhythmus stattfinden soll: Eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens spricht zu einem Thema von Aktualität und zeitgeschichtlicher Relevanz – zugleich mit Bezug zur ursprünglichen Bestimmung und Geschichte der Synagoge. Die „Görlitzer Rede“ schlägt damit den Bogen vom jüdischen Gotteshaus zum städtischen Kulturforum.

Frau Schlesinger ist Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) und derzeit Vorsitzende der ARD. Ihr Großvater Artur Schlesinger war Görlitzer und wurde in der NS-Zeit als Jude verfolgt.

 

 

 

 


Die Stadt Görlitz und der Förderkreis Görlitzer Synagoge e. V. laden herzlich ein zu „Tacheles. Die Görlitzer Rede“ am Mittwoch, den 4. Mai 2022, um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) in das Kulturforum Görlitzer Synagoge, Otto-Müller-Straße 3. Der Eintritt ist kostenfrei.

Karten erhalten Sie im DDV Lokal der Sächsischen Zeitung, Obermarkt 29 und an der Abendkasse.

„Tacheles. Die Görlitzer Rede“ ist eine Veranstaltung der Stadt Görlitz in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Görlitzer Synagoge e. V. Gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, 2021 – 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland und Tacheles Oberlausitz – Initiative für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus.

 

 

Podiumsgespräch zur Ausstellung „Spurensuche. Jüdische Geschichte in der Oberlausitz“

Zwischen Emanzipation und Verfolgung – Die Entwicklung jüdischer Gemeinden in der Oberlausitz ab Mitte des 19. Jahrhunderts, so lautet der Titel des Podiumsgesprächs mit Hagen Schulz (Bautzen), Armin Pietsch (Zittau) und Markus Bauer (Görlitz). Dabei möchten die Gesprächsgäste verschiedene Aspekte der aktuell im Kulturforum Görlitzer Synagoge präsentierten Ausstellung „Spurensuche. Jüdische Geschichte in der Oberlausitz“ vertiefen. Die Ausstellung beleuchtet die Entstehung neuer jüdischer Gemeinden in Görlitz, Bautzen und Zittau ab 1850 sowie den Einfluss ihrer Mitglieder in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Dargestellt werden außerdem Auswirkungen von Antisemitismus und Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus, Einzel- und Familienschicksale sowie die Erinnerungskultur nach 1990. 

Kulturforum Görlitzer Synagoge
Otto-Müller-Straße 3
02826 Görlitz

Mittwoch, 6. April, 19 Uhr

Moderation: Anett Böttger

Der Eintritt ist frei.