Förderkreis unterstützt Erhalt des Neuen Jüdischen Friedhofs in Breslau

Auf Intiative von Frau Erika Buhr aus Dresden in Zusammenarbeit mit „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“ finden seit 2008 auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Breslau Sommerlager statt. Unzählige Freiwillige haben dabei schon viel Aufwand betrieben für den Erhalt dieses Ortes, der seit 2018 wieder der Jüdischen Gemeinde in Breslau gehört.

Ohne die Unterstützung der Ehrenamtlichen, die u.a. aus Wiesbaden, Berlin, Dresden oder auch aus Görlitz kommen, wäre der Friedhof schon längst verbuscht und die Grabsteine wären nicht mehr zu sehen. Doch ab 2018 werden die Sommerlager nicht mehr durch die „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“ betreut und unterstützt, da sich die Organisation auf andere neue Projekte konzentrieren möchte. Daher hatte sich die neue Initiative Brücken bauen unter der Leitung des Vorstandsmitglieds des Förderkreises Görlitz, Uta Bonadt, gegründet, die diese wichtige Aufgabe auch in Zukunft weiterführen möchte.

Uta Bonadt, die seit einigen Jahren nun schon in Görlitz wohnt und sich bei zahlreichen Aktivitäten des Förderkreises Görlitzer Synagoge beteiligt, sieht in diesem Projekt einen wichtigen Brückenschlag, sowohl für die Städtepartnerschaft Wiesbaden-Breslau-Görlitz als auch zur Jüdischen Gemeinde in Wrocław, wie Breslau heute genannt wird. Ihre Erfahrungen im Fundraising hatte die engagierte Frau genutzt, um bei zahlreichen Organisationen und bei gesellschaftlich herausragenden Einzelpersonen Spenden zu sammeln – mit Erfolg.

Um weitere Aktionen auch durchführen zu können, ist die Initiative auf weitere finanzielle Mittel angewiesen und bittet um Unterstützung, auch Teilnehmer für das Jahr 2019 sind herzlich willkommen. Sowohl die Jüdische Gemeinde in Wrocław/ Breslau als auch der Förderkreis Görlitzer Synagoge sind gemeinnützige Institutionen, daher sind Spenden auch steuerlich absetzbar.

Spendenkonto:
Förderkreis Görlitzer Synagoge e.V.
IBAN: DE13 8505 0100 3100 0059 95
Verwendungszweck: Brücken bauen