Synagogenfest am 25. Juni 2023

Zum Abschluss der jüdischen Gedenkwoche organisiert der Förderkreis ein Fest in der Synagoge und im Synagogengarten mit viel Musik, jüdisch-orientalischem Picknick und Angeboten für Kinder. Höhepunkt ist ein Auftritt von Bente Kahan aus Breslau mit einem polnisch-ukrainischen Kinderchor.

Theaterstück: Die Jüdin von Görlitz

Im Schuljahr 2023/24 erarbeiten wir mit Schülern des Augustum-Annen-Gymnasium ein Theaterstück zur jüdischen Geschichte von Görlitz im Mittelalter. Grundlage ist eine wahre Begebenheit: Die Tschechanin, Opfer der Judenvertreibung am Ende des 14. Jahrhunderts, hat der Stadt eine jahrelange Fehde geliefert, aus der sie zuletzt siegreich hervorging. Partner des Förderkreises bei diesem Projekt ist der Förderverein des Gymnasiums und sein Vorsitzender Sebastian Ripprich.

„Tacheles. Die Görlitzer Rede“ am 4. Mai in der Synagoge

Patricia Schlesinger hält die erste „Görlitzer Rede“ und eröffnet damit eine Veranstaltungsreihe, die künftig im jährlichen Rhythmus stattfinden soll: Eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens spricht zu einem Thema von Aktualität und zeitgeschichtlicher Relevanz – zugleich mit Bezug zur ursprünglichen Bestimmung und Geschichte der Synagoge. Die „Görlitzer Rede“ schlägt damit den Bogen vom jüdischen Gotteshaus zum städtischen Kulturforum.

Frau Schlesinger ist Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) und derzeit Vorsitzende der ARD. Ihr Großvater Artur Schlesinger war Görlitzer und wurde in der NS-Zeit als Jude verfolgt.

 

 

 

 


Die Stadt Görlitz und der Förderkreis Görlitzer Synagoge e. V. laden herzlich ein zu „Tacheles. Die Görlitzer Rede“ am Mittwoch, den 4. Mai 2022, um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) in das Kulturforum Görlitzer Synagoge, Otto-Müller-Straße 3. Der Eintritt ist kostenfrei.

Karten erhalten Sie im DDV Lokal der Sächsischen Zeitung, Obermarkt 29 und an der Abendkasse.

„Tacheles. Die Görlitzer Rede“ ist eine Veranstaltung der Stadt Görlitz in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Görlitzer Synagoge e. V. Gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, 2021 – 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland und Tacheles Oberlausitz – Initiative für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus.